Du hast erfolgreich Programmier- oder andere IT-Kurse abgeschlossen und ein Diplom erhalten. Du hast dich ernsthaft dem weiteren Ausbau deiner Fähigkeiten und der Jobsuche gewidmet, bist motiviert und hast vielleicht sogar erste Berufserfahrungen als Programmierer gesammelt. Kurz gesagt, du kannst dich nun als Junior-Spezialist oder einfach als Junior bezeichnen. Doch dennoch bist du etwas besorgt, dass die Suche nach deinem Traumjob länger dauern könnte?
Das ist verständlich: Es ist kein Geheimnis, dass es für Juniors heutzutage nicht ganz einfach ist, auf den Arbeitsmarkt zu kommen und sich darin zu etablieren. Ja, IT-Spezialisten sind nach wie vor gefragt, aber die meisten Arbeitgeber suchen nicht nach Einsteigern, sondern nach erfahrenen Fachkräften. Aus diesem Grund ist die Jobsuche für viele Juniors mit Herausforderungen verbunden: Du musst deine Einzigartigkeit unter Beweis stellen, deine Lernfähigkeit zeigen und den potenziellen Arbeitgeber davon überzeugen, dass es sich lohnt, dir eine Chance zu geben.
Du hast erfolgreich Programmier- oder andere IT-Kurse abgeschlossen und ein Diplom erhalten. Du hast dich ernsthaft dem weiteren Ausbau deiner Fähigkeiten und der Jobsuche gewidmet, bist motiviert und hast vielleicht sogar erste Berufserfahrungen als Programmierer gesammelt. Kurz gesagt, du kannst dich nun als Junior-Spezialist oder einfach als Junior bezeichnen. Doch dennoch bist du etwas besorgt, dass die Suche nach deinem Traumjob länger dauern könnte?
Das ist verständlich: Es ist kein Geheimnis, dass es für Juniors heutzutage nicht ganz einfach ist, auf den Arbeitsmarkt zu kommen und sich darin zu etablieren. Ja, IT-Spezialisten sind nach wie vor gefragt, aber die meisten Arbeitgeber suchen nicht nach Einsteigern, sondern nach erfahrenen Fachkräften. Aus diesem Grund ist die Jobsuche für viele Juniors mit Herausforderungen verbunden: Du musst deine Einzigartigkeit unter Beweis stellen, deine Lernfähigkeit zeigen und den potenziellen Arbeitgeber davon überzeugen, dass es sich lohnt, dir eine Chance zu geben.

Eine großartige Plattform für den Karrierestart
Serbintaitė hebt hervor, dass Juniors in der IT-Branche heute besonders von der Nutzung des sozialen Netzwerks LinkedIn profitieren können, um Aufmerksamkeit von Arbeitgebern zu erregen und die Vorteile der Plattform zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. „Die Bedeutung und der Einfluss dieser Plattform auf den Einstellungsprozess sind zweifellos groß. Zudem ist sie besonders vorteilhaft für diejenigen, die einen neuen Karriereschritt machen und neue Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt suchen“, erklärt Serbintaitė.
Es fällt auf, dass LinkedIn-Themen in letzter Zeit über die berufliche Tätigkeit und Karriere hinausgehen: Es werden aktuelle Probleme, Nachrichten oder einfach interessante Themen besprochen. Daher ist LinkedIn eine großartige Plattform, um Ideen zu teilen, wichtige Nachrichten aus der eigenen Branche zu erfahren oder sich einfach Inspiration zu holen. Letztlich kann man dies als einen Kanal für qualitativ hochwertige, kurze Texte betrachten.
„All das bedeutet, dass LinkedIn nicht nur für die direkte Jobsuche geeignet ist – es ist eine hervorragende Plattform für diejenigen, die eine persönliche berufliche Marke aufbauen, ihr Netzwerk erweitern und sich über Neuigkeiten und Trends in ihrer Branche informieren möchten“, sagt Serbintaitė.
Wo anfangen und worüber berichten?
Es ist offensichtlich, dass die LinkedIn-Plattform definitiv die Aufmerksamkeit von Juniors in der IT-Branche verdient. Aber wie fängst du an, und wie kannst du die Möglichkeiten des sozialen Netzwerks maximal ausschöpfen? Es ist klar, dass es nicht ausreicht, nur deinen Bildungsweg und deine Erfahrungen aufzulisten, um das Interesse potenzieller Arbeitgeber zu wecken und deinen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern – du musst aktiv kommunizieren.
Für diejenigen, die sich unsicher sind, wie sie ihre LinkedIn-Seite gestalten sollen oder denen die Ideen für Beiträge fehlen, teilt Marija Serbintaitė von CodeAcademy einige Gedanken und Ratschläge zu den Themen, die Aufmerksamkeit erregen, die Sichtbarkeit erhöhen, das Engagement steigern und so deine persönliche Marke stärken können.
Branchentrends. Indem du über aktuelle und populäre Themen in deiner spezifischen IT-Branche teilst, zeigst du, dass dir dieses Fachgebiet wirklich am Herzen liegt. Es zeigt auch, dass du daran interessiert bist, deine Arbeitsweise zu verbessern, neue Tools, Beispiele und Inspirationen zu finden.
Zum Beispiel, wenn du dich mit UX/UI-Design beschäftigst, wirst du wahrscheinlich die Arbeiten bekannter Designer, Schriftarten, Farbtrends und Layout-Techniken im Responsive Design verfolgen. Programmierer können über die Besonderheiten von Code-Editoren und anderen relevanten Tools sowie die aktuellen Trends bei Programmiersprachen sprechen. Front-End- oder Full-Stack-Entwickler könnten die neuesten Entwicklungen bei Bibliotheken und Frameworks diskutieren. Cybersicherheitsexperten könnten häufige Bedrohungen und Schutzmaßnahmen erklären.
Abschlussarbeiten. Am Ende eines Kurses wird in der Regel ein Abschlussprojekt erstellt, das zeigt, was du während des Kurses gelernt hast. Vielleicht hast du mit deinem Abschlussprojekt ein konkretes Problem gelöst, eine attraktive visuelle Lösung angeboten oder ein funktionales Tool entwickelt? Teile das in einem LinkedIn-Beitrag! Und wenn dein Projekt positives Feedback von Dozenten und Kommilitonen erhalten hat, kannst du das ebenfalls teilen.
Arbeiten nach dem Kursabschluss. Ein engagierter Junior arbeitet auch nach dem Kursabschluss weiter und sammelt praktische Erfahrungen – er erstellt neue Projekte. Egal, ob es sich um einen Auftrag handelt oder um eine von dir selbst initiierte Aufgabe, du kannst diese Projekte in deinen LinkedIn-Beiträgen präsentieren. Teile alles, was du hast: den Link zu deinem GitHub-Profil, berichte über einzelne Projekte und teile deine Website, auf der du deine Arbeiten präsentierst, wenn du eine hast.
Deine Stärken. Es ist eine großartige Idee, über deine Stärken zu schreiben. Allerdings reicht es nicht aus, einfach zu sagen, dass du fleißig, motiviert, ein guter Teamplayer bist oder unkonventionelle Lösungen findest – das wird dich nicht wirklich hervorheben. Es genügt auch nicht, einfach aufzuzählen, welche Programmiersprachen, Frameworks oder Tools du beherrschst.
Über deine Fähigkeiten – sowohl technische als auch soziale – solltest du am besten anhand von Beispielen berichten. Zeige, wie du diese Fähigkeiten erworben und weiterentwickelt hast, wo du sie angewendet hast und nenne Herausforderungen, die du gemeistert hast. Wenn du dich in der IT umqualifizierst, hast du sicherlich auch in deinem vorherigen Berufsleben Fähigkeiten erworben, die dir jetzt nützlich sind. Verstecke diese nicht! Erkläre, wie diese Fähigkeiten auf deinem neuen Weg helfen. Vielleicht hast du im Kundenservice gearbeitet und gelernt, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und die effektivsten Lösungen zu finden, vielleicht hast du Texte geschrieben oder fotografiert und dabei Kreativität entwickelt, vielleicht hast du mit großen Datenmengen gearbeitet und gelernt, relevante Informationen herauszufiltern – all diese Fähigkeiten sind deine Stärken, also sprich darüber.
Technologie-Nachrichten. Der Technologiesektor ist sehr dynamisch und wechselhaft, Neuerungen kommen ständig. Daher ist dieses Thema praktisch unerschöpflich und eine großartige Gelegenheit, deine Motivation, dein Interesse und deine Expertise zu zeigen. Teile spannende Neuerungen als einer der Ersten!
Weiterbildung. Nach dem Kurs ist das Lernen noch lange nicht vorbei – es fängt gerade erst an. Das tägliche Leben eines Programmierers oder eines anderen IT-Spezialisten ist ein fortlaufender Lernprozess. Es ist für einen potenziellen Arbeitgeber sehr wichtig, dass der Junior dies versteht und sich weiterhin weiterbildet. Je mehr Aufmerksamkeit ein Kandidat seiner Wissens- und Fähigkeitsentwicklung widmet, desto attraktiver wird er auf dem Arbeitsmarkt sein.
Erzähle in deinen LinkedIn-Beiträgen ruhig von dem, was du lernst: von Online-Schulungen auf verschiedenen Plattformen, zusätzlichem Training in Praktika, Akademien, Hackathons, der Arbeit mit einem Mentor und so weiter.
Deine Geschichte. Zögere nicht, deine Karriere-Reise zu teilen, auch wenn sie gerade erst beginnt. Beleuchte die Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen, die du als Neuling bewältigen musst und wie du darauf reagierst und sie löst. Deine Geschichte wird nicht nur Interesse wecken, sondern auch deine Entschlossenheit, Motivation, den Wunsch zu wachsen und deine Ziele zu erreichen, zeigen.
Wichtig – Mut und Authentizität
Serbintaitė betont, dass Juniors in einer wirklich interessanten Phase ihrer Karriere sind und dass sie keine Scheu haben sollten, ihre Geschichte und Einsichten zu teilen. Das kann nicht nur für andere Einsteiger in die IT-Branche hilfreich sein, sondern auch für Neueinsteiger aus anderen Bereichen und sogar für Arbeitgeber, die mehr über die Situation, die Vorbereitung und die Erwartungen potenzieller Mitarbeiter erfahren möchten.
„Auch wenn LinkedIn ein berufliches Netzwerk ist, sollte man keine Angst davor haben, Humor oder ‚leichte‘ Themen einzubringen. Übertriebenen Positivismus oder Übertreibungen sollte man jedoch vermeiden – schließlich ist das Berufsleben und der Weg eines Juniors nicht nur von positiven Erfahrungen und Gefühlen geprägt, also sei authentisch“, gibt die Karrierecoachin Ratschläge.
Außerdem ist es wichtig, selbst aktiv zu werden: Sich über aktuelle Themen zu informieren, anderen interessanten Erstellern zu folgen, sie zu unterstützen, Gedanken, Ideen und Beobachtungen zu teilen.
Verpasse auch nicht die Gelegenheit, dein berufliches Netzwerk auszubauen: Schreibe Unternehmensvertretern, erkundige dich nach Job- oder Praktikumsmöglichkeiten und den Herausforderungen der Unternehmen – so zeigst du deine Motivation. Und wenn dein Profil interessant und inhaltlich wertvoll ist, steigen deine Chancen, die Aufmerksamkeit von Arbeitgebern zu erregen.
„Wenn du wirklich motiviert und authentisch in der Technologiebranche tätig bist, wird es dir nicht schwerfallen, Beiträge zu erstellen, die ganz natürlich und interessant wirken. Das wird deine Chancen erhöhen, das Interesse der Leser und natürlich potenzieller Arbeitgeber zu wecken“, versichert Serbintaitė.