fbpx

UX/UI Designer ohne Erfahrung – So klappt der Einstieg in 2025

Der Bereich UX/UI-Design bleibt auch im Jahr 2025 einer der gefragtesten Berufe im digitalen Arbeitsmarkt. UX (User Experience) und UI (User Interface) Designer:innen sind ein essenzieller Teil jedes Teams, das Wert auf benutzerfreundliche, ästhetische und zugängliche digitale Lösungen legt – egal ob bei Webseiten, mobilen Apps oder Plattformen.

Viele Einsteiger:innen fragen sich: Kann man UX/UI Designer:in werden, ohne jegliche Vorerfahrung? Die Antwort ist eindeutig – ja, wenn du gezielt lernst, dir essenzielle Tools wie Figma aneignest und ein überzeugendes Portfolio aufbaust.


Was macht ein UX/UI Designer eigentlich?

Die Aufgaben eines UX/UI Designers decken den gesamten Prozess der digitalen Produktentwicklung ab – von der Nutzeranalyse bis zur visuellen Gestaltung:

  • UX (User Experience): Nutzerforschung, Erstellung von Personas, Nutzerreise, Usability-Tests
  • UI (User Interface): Designsysteme, Farbpaletten, Typografie, Icons, Prototypen

Ein guter UX/UI Designer kennt sich in beiden Bereichen aus und ist in der Lage, Lösungen zu entwickeln, die echte Nutzerprobleme lösen. Dabei ist auch Kommunikation mit Kunden und Entwicklerteams wichtig – sowie ein gutes Verständnis für Geschäftsziele und Nutzerbedürfnisse.


Ist der Einstieg ohne Erfahrung realistisch?

Ja – UX/UI Design ist eine der wenigen Branchen, in der praktische Fähigkeiten mehr zählen als ein Abschluss.

Warum das funktioniert:

  • Viele kostenlose Ressourcen: YouTube, Tutorials, Design Challenges
  • Starke Community: Bootcamps, Discord-Gruppen, Meetups
  • Tools wie Figma sind kostenlos und leicht zugänglich
  • Ein Portfolio ist wichtiger als ein Lebenslauf – reale Ergebnisse überzeugen

Hinzu kommt: Auch erfahrene Designer:innen lernen ständig weiter – neue Tools, neue Methoden, neue UX-Prinzipien. Die Einstiegshürde ist niedrig, aber die Entwicklungsmöglichkeiten sind riesig.


Erste Schritte zum UX/UI Designer

1. Lerne den Umgang mit Figma

Figma ist das zentrale Tool für Prototyping, Wireframes und UI-Design. Beginne mit den Basics: Komponenten, Auto Layout, Farb- und Textstile.

Weitere hilfreiche Tools:

  • FigJam für Ideen, User Flows und Workshops
  • Notion für Dokumentation
  • Miro für UX-Forschung

Lerne auch, wie man Designsysteme aufbaut – das ist ein Muss für professionelles Arbeiten im Team.

2. Verstehe die UX-Grundlagen

  • Was ist User Research?
  • Wie erstellt man Personas?
  • Was ist Informationsarchitektur und ein Wireframe?

Top-Ressourcen:

  • „Don’t Make Me Think“ (Steve Krug)
  • Nielsen Norman Group (NN/g) – Fachartikel & Kurse

3. Baue dein erstes Portfolio auf

Wenn du noch keine Kunden hast, erfinde eigene Projekte:

  • Website für eine fiktive Bäckerei
  • Mobile App zur Sportverfolgung
  • Redesign einer bekannten E-Commerce-Plattform

Zeige deinen Denkprozess: Wie du Probleme erkennst, Nutzer verstehst und Entscheidungen triffst. Nicht das „schöne Design“ zählt, sondern nachvollziehbares UX-Denken.


Wie du ohne Studium UX/UI lernen kannst

  • Online-Kurse: CodeAcademy, Coursera, Udemy, Hipper Element UX Crash Course
  • Bootcamps mit Zertifikat: z. B. CodeAcademy (mit Bildungsgutschein), CareerFoundry, Ironhack
  • Autodidaktisch: Daily UI Challenges, YouTube, Community-Projekte

Wenn du in Deutschland lebst: Nutze den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit. Damit kannst du zertifizierte UX/UI-Kurse zu 100 % kostenlos absolvieren – inkl. Unterstützung bei der Jobsuche.

Tritt offenen UX-Communities bei (Slack, Discord, Open Source-Initiativen), um mit echten Projekten zu lernen, Kontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen zu sammeln.


Häufige Fragen zum Einstieg ohne Erfahrung

  • Muss ich programmieren können? Nein – HTML/CSS-Grundlagen sind hilfreich, aber kein Muss.
  • Kann man als Freelancer:in starten? Ja – über Plattformen wie Upwork, Fiverr, Toptal ist das möglich.
  • Welche Soft Skills sind wichtig? Empathie, analytisches Denken, Designverständnis, Kommunikation
  • Wie lange dauert die Vorbereitung? 3–6 Monate intensives Lernen reichen für erste Aufträge
  • Wie kann man sich von anderen abheben? UX-Prozesse erklären, gutes Storytelling, Präsenz auf LinkedIn
  • Gibt es Chancen für Einsteiger:innen? Ja – besonders bei Start-ups, Agenturen und als Praktikant:in

Wo kannst du ohne Erfahrung starten?

  • Als UX/UI-Praktikant:in oder Junior Designer:in in Agenturen
  • Mit Freelance-Projekten für Kleinunternehmen oder Non-Profits
  • Als UX-Research Assistant in größeren Teams
  • Im Produktdesign bei jungen Start-ups

Du kannst auch eigene Produkte gestalten oder Open-Source-Projekte unterstützen – das zeigt Eigeninitiative und Teamfähigkeit. Viele Jobs kommen nicht über Jobportale, sondern über Kontakte, LinkedIn oder dein öffentliches Portfolio.


Tipps für 2025

  • Teile deinen Fortschritt öffentlich – z. B. über LinkedIn oder Behance
  • Mach bei Hackathons mit – echte Projekte + Netzwerke + Erfahrung
  • Arbeite mit Non-Profits – oft offen für UX-Hilfe auf freiwilliger Basis
  • Kopiere nicht – analysiere: Lerne von guten Beispielen und verstehe deren UX-Logik
  • Entwickle deinen Stil, aber vergiss nie den Nutzerfokus
  • Dokumentiere alles: deine Gedanken, Entscheidungen, Feedbacks
  • Lerne auch Soft Skills: Kommunikation, Präsentation, Selbstorganisation

Fazit: Es ist möglich – wenn du es ernst meinst

UX/UI Designer:in zu werden, braucht keinen Uni-Abschluss – sondern:

  • Neugier
  • Lernbereitschaft (z. B. Figma, UX-Prozesse, Tools)
  • Nutzerzentriertes Denken
  • Ein aussagekräftiges Portfolio mit echten Lösungen

Wenn du heute beginnst, kannst du in 3–6 Monaten erste Projekte annehmen. UX/UI ist eine offene Branche – sie schätzt Menschen, die Probleme verstehen und durchdachte Lösungen liefern.

2025 ist genau der richtige Zeitpunkt, um loszulegen. Wenn du einen beruflichen Neustart suchst, digital arbeiten willst oder dich selbst verwirklichen möchtest – UX/UI Design bietet dir diese Möglichkeit.

Starte mit Figma. Lerne die Grundlagen. Erstelle Projekte. Und positioniere dich als jemand, der nicht nur schön gestaltet, sondern sinnvoll.

Pasidalink

Melde dich bei uns!





    Cookie settings

    This website uses various cookies. Your choices will be remembered during future visits. By clicking “Accept all”, you are agreeing with the use of cookies (including for analytical, functional, and marketing purposes). If you would like to see more information, please visit our Privacy Policy.